Zwei Angebote für Weiterführung von PHOENIX PRINT
Für den insolventen Druckdienstleister Phoenix Print aus Würzburg liegen zwei Angebote für eine Weiterführung durch Interessenten vor.
Das teilte Andreas Elsäßer von Schultze & Braun heute bei einer Gläubigerversammlung in Würzburg mit. Die Kanzlei Schultze & Braun begleitet die Druckerei mit 52 Mio. Euro Umsatz und 265 Mitarbeitern durch ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung. Die Angebote sollen nun weiter verhandelt und der Verkaufsprozess zeitnah abgeschlossen werden.
Die Gläubiger gaben in der Versammlung außerdem grünes Licht für eine Fortsetzung der Eigenverwaltung. „Diese Entscheidung ist ein starkes Zeichen für das Vertrauen, das unsere Partner weiter in uns und in das Sanierungskonzept setzen. Das Unternehmen ist in allen Geschäftsbereichen voll handlungsfähig und wird vollumfänglich fortgeführt. Unser Ziel bleibt es unverändert, Phoenix Print wieder in die Lage zu versetzen, seine unternehmerische Zukunft aus eigener Kraft zu gestalten“, erklärt Geschäftsführerin Ramona Weiß-Weber. „Dafür soll der zügige Abschluss der weiteren Verhandlungen mit den Interessenten die Grundlage schaffen.“
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