Positive Entwicklung bei RENA
Auftragseingang im 4. Quartal 2014 über 30 Mio. Euro - Einigung mit Hauptgläubigergruppen über das weitere gemeinsame Vorgehen
Mit der erfreulichen Nachricht über einen Auftragseingang im vierten Quartal 2014 von über 30 Mio. Euro startet der Gütenbacher Maschinenbauer RENA ins neue Jahr. Wichtige Verträge mit strategischen Kunden aus der Medizin- und Solarbranche, die weiterhin auf die Technologiekompetenz des Unternehmens vertrauen, konnten abgeschlossen werden.
Gleichzeitig wird mit Hochdruck an der baldmöglichen zukunftsgerichteten Lösung für den Insolvenzprozess
gearbeitet. Aktuell ist man mit beiden alternativen Möglichkeiten
deutlich vorangekommen. So liegt zum einen im Rahmen der
Investorensuche ein beurkundetes Kaufangebot vor. Zum anderen sind die Arbeiten
an einem Insolvenzplan in Zusammenarbeit mit den Planinitiatoren in
den letzten Wochen erheblich vorangeschritten.
"Beide
Varianten im Insolvenzverfahren, die eines Kaufes durch einen Investor
sowie die der Sanierung über einen Insolvenzplan werden gleichermaßen
und mit gleicher Intensität verfolgt", bestätigt Thomas Oberle, Geschäftsführer Eigenverwaltung der RENA. "Dies hat die
heutige Gläubigerversammlung und der Gläubigerausschuss ausdrücklich bestätigt." Vor dem Hintergrund dieser Fortschritte in
den Verhandlungen der letzten Woche haben sich die
Eigenverwaltung, der Sachwalter, der Gläubigerausschuss und die gemeinsamen
Vertreter der Anleihegläubiger auf ein einvernehmliches Vorgehen in der
Endphase des Insolvenzverfahrens geeinigt. Aus diesem Grund haben
sich die gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger entschlossen, von
den Beschlussvorschlägen in der heutigen Gläubigerversammlung
Abstand zu nehmen. "Der positive Geschäftsverlauf auch gegen Ende
des Jahres sowie das gute Voranschreiten des Insolvenzprozesses stimmen
uns positiv für 2015. Beide Alternativen im Insolvenzverfahren
sind für RENA eine gute Lösung und bieten für die Zukunft des
Unternehmens eine solide Basis. Wichtig ist, dass das Insolvenzverfahren
sowie die Sanierung bald möglichst abgeschlossen werden können",
so Jürgen Gutekunst, Geschäftsführer RENA.
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