24.03.2014 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

Mehrere Interessenten für Transportunternehmen Transalkim

Insolvenz der Spedition Transalkim

Der Geschäftsbetrieb des Logistik- und Transportdienstleisters Transalkim läuft auch im vorläufigen Insolvenzverfahren unverändert. „


„Alle LKW fahren, Subunternehmer und Kunden haben weiter Vertrauen zu Transalkim, die Mitarbeiter ziehen mit. Wir konnten sogar einige Neukunden gewinnen“, berichtet der vorläufige Insolvenzverwalter Dietmar Haffa von Schultze & Braun.

 

Haffa hatte schon kurz nach seiner Bestellung den Geschäftsbetrieb des Logistik- und Transportdienstleisters mit Hauptsitz in Schwieberdingen stabilisieren können und eine umfassende Suche nach möglichen Investoren für das Unternehmen angestoßen. Mit Erfolg: Haffa und die Geschäftsleitung stehen mit mehreren attraktiven Interessenten im Gespräch um eine Übernahme. „Es gibt ein reges Interesse. Wir werden die Verhandlungen mit Hochdruck vorantreiben. Unser Ziel ist es, einen Übernehmer zu finden, der dem Unternehmen eine sichere Perspektive und den Gläubigern die bestmögliche Befriedigung ihrer ausstehenden Forderungen bietet.“ Haffa und die Geschäftsleitung gehen davon aus, dass die Verhandlungen in den kommenden Wochen abgeschlossen werden können.

 

Die Transalkim GmbH mit Hauptsitz in Schwieberdingen und Niederlassungen in Hallbergmoos, Hamburg und Dormagen und insgesamt rund 140 Mitarbeitern hatte am 6. Februar Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht in Ludwigsburg gestellt. Das Gericht bestellte daraufhin Haffa zum vorläufigen Insolvenzverwalter, der das Unternehmen seitdem unverändert fortführt. Ausdrücklich von der Insolvenz nicht betroffen sind die ausländischen Tochtergesellschaften der Transalkim in Ungarn, Rumänien und den Niederlanden.

 

 



Bild: © R. Barnas

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