Hohe Quote für die Gläubiger der Elektrowerkstätten Bernburg GmbH
Gläubiger erhalten fast die Hälfte ihrer offenen Forderungen zurück, üblich sind rund drei Prozent
Thürnagel zeigte sich mit diesem Ergebnis hochzufrieden: „Die Abwicklung des Verfahrens und die Verwertung der Vermögenswerte haben zwar ihre Zeit in Anspruch genommen, aber es hat sich für die Gläubiger gelohnt. Ich bin sehr glücklich, nunmehr unmittelbar vor Abschluss des Verfahrens eine so hohe Quote verteilen zu können.“ Im Durchschnitt erhalten Gläubiger bei Insolvenzverfahren in Deutschland lediglich rund drei Prozent ihrer Forderungen zurück.
Die Elektrowerkstätten Bernburg GmbH hatte im Mai 2012 Insolvenzantrag gestellt. Grund dafür waren massive Umsatzeinbrüche sowie eine Erkrankung des Geschäftsführenden Gesellschafters. Obwohl ein Investor Interesse an einer Übernahme des Geschäftsbetriebs gezeigt hatte, war eine Sanierung des Unternehmens nicht möglich. 11 der zuletzt 15 Mitarbeiter hatte bereits kurzfristig neue Stellen bei anderen Unternehmen gefunden, nachdem ihnen noch vor dem Einreichen des Insolvenzantrages gekündigt worden war. Der Geschäftsbetrieb endete nach Abarbeitung aller vorliegender Aufträge Mitte Juni 2012.
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