21.05.2014 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

Auch Raumag Janich TCS GmbH gerettet

Die insolvente Raumag Janich TCS GmbH kann neu starten

Rundum glückliches Ende im thüringischen Rauenstein: nach der Rettung der Raumag Janich Systemtechnik startet nun auch die Raumag Janich TCS GmbH neu durch.


„Das Unternehmen ist gerettet, die 18 Arbeitsplätze bleiben erhalten“, so Insolvenzverwalter Dr. jur. Harald Schwartz. 

 

Das Unternehmen Raumag Janich TCS GmbH entstand im Jahr 2011 durch Abspaltung von der Raumag Janich Systemtechnik GmbH. TCS spezialisierte sich auf die Herstellung von Teleskopabdeckungen -  litt dann aber ebenso unter den wirtschaftlichen Problemen der Raumag Janich Systemtechnik. Am 4. März 2014 ernannte das Insolvenzgericht Dr. Harald Schwartz zum vorläufigen Insolvenzverwalter. „Wir haben an das Unternehmen und seine Technologie geglaubt und den Betrieb fortgeführt – nun ist es gerettet“, so Dr. Schwartz erleichtert. Zum 1. Mai 2014 wurden die Vermögenswerte im Zuge eines sogenannten „asset deals“ auf die zur polnischen Martech-Gruppe gehörende neue Raumag Janich Systemtechnik GmbH übertragen. Alle 18 Arbeitsplätze bleiben erhalten.

 

Die polnische Martech-Gruppe übernahm Anfang April bereits das High-Tech-Unternehmen Raumag Janich Systemtechnik GmbH. Dies war der erfolgreich Abschluss der Investorensuche der Kanzlei Schwartz Insolvenzverwalter: die Martech-Gruppe will sich damit auf dem Markt noch besser positionieren.




 

SCHWARTZ Insolvenzverwalter (www.schwartz.in) gehört gemäß INDat zu den führenden, auf das Insolvenzrecht spezialisierten Kanzleien in Süddeutschland. Die Kanzlei zählt mehr als 100 Mitarbeiter, darunter 27 Rechtsanwälte – davon sind wiederum elf Insolvenzverwalter / Treuhänder und sieben Fachanwälte für Insolvenzrecht. Standorte sind Nürnberg, München, Ingolstadt, Memmingen, Landshut, Regensburg, Weiden, Würzburg und Amberg. Die Kanzlei ist in Insolvenzverfahren in Form von Regelverfahren, in Eigenverwaltung und mit Insolvenzplänen tätig - darunter Unternehmen mit Standorten in den USA, Kanada, Asien (China, Hongkong, Japan) sowie in Westeuropa (Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien) und Osteuropa (Tschechien, Ungarn, Polen, Kroatien). Daneben werden Treuhandmodelle erfolgreich begleitet. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, gewachsene Strukturen zu erhalten, um damit Arbeitsplätze zu retten und eine bestmögliche Gläubigerbefriedigung zu erzielen.Die Kanzlei SCHWARTZ Rechtsanwälte (www.schwartz.eu) deckt dabei insbesondere den Bereich des Bank- und Kapitalmarktrechts, der z.B. bei börsennotierten Unternehmen eine besondere Rolle spielt, ebenso wie den des Handels- und Gesellschaftsrechts, Arbeitsrechts u.a. mit entsprechenden Fachanwälten ab. Die Kanzlei stellt in den OLG-Bezirken Nürnberg und Bamberg mit Prof. Dr. Reinhard Urbanczyk den Vorsitzenden des Fachprüfungsausschusses für Insolvenzrecht sowie mit Dr. Thomas Karg den Vorsitzenden des Fachprüfungsausschusses für Bank- und Kapitalmarktrecht im OLG-Bezirk München.

 

 


Bild: © I.Lollo

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