Asian Bamboo: Verkauf von Rechten an vier Bambusplantagen
Asian Bamboo meldet den Verkauf von Rechten an vier Bambusplantagen, passt den Ausblick für das laufende Jahr an und informiert über weitere Unternehmensentwicklungen
Die Asian Bamboo AG ("Asian Bamboo", "das Unternehmen", teilt Folgendes mit:
- Verkauf von Rechten an Bambusplantagen: Die Gesellschaft hat Ende März den Verkauf von Rechten an vier Bambusplantagen in Kangda und Sirong, entsprechend einer Gesamtfläche von 2.215 ha, abgeschlossen. Die Verkaufserlöse wurden auf der Grundlage eines unabhängigen Gutachtens ermittelt und sind vollumfänglich bei der Gesellschaft eingegangen. Die Zustimmung des Aufsichtsrats wurde im September 2014 erteilt. Der Vorstand wird das Asset-Verkaufsprogramm wie bereits vermeldet weiter umsetzen und die Verhandlungen zum Verkauf von Rechten an weiteren Plantagenflächen vorantreiben
- Operative Geschäftsentwicklung: Die Unternehmensleistung war im ersten Quartal 2015 sehr schwach, und der Ausblick ist trüb. Der Vorstand sieht sich daher veranlasst den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr auf einen Gesamtumsatz in Höhe von rund 8 Mio. EUR sowie einen negativen Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von rund 2 Mio. EUR anzupassen
- Geschäftsbericht 2014 und ordentliche Hauptversammlung 2015: Die Jahresabschlussprüfung ist im Wesentlichen abgeschlossen, die Fertigstellung des Geschäftsberichts wird sich aufgrund der von der DEG und PROPARCO eingereichten Insolvenzanträge jedoch verzögern.
Folglich verschiebt sich voraussichtlich auch der Zeitpunkt der ordentlichen Hauptversammlung. Die neuen Termine werden schnellstmöglich bekannt gegeben
- Anträge der DEG und PROPARCO auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens:
Die Gesellschafft hat eine Stellungnahme eingereicht, die die starke Liquiditätsposition des Konzerns und Herrn Lins hervorhebt. Die Entscheidung des Gerichts steht noch aus. Der Vorstand hält die Insolvenzanträge von DEG und PROPARCO für sogenannte Druckanträge, die auch das Tagesgeschäft der Gesellschaft erschweren, und hat diesen Umstand im Ausblick berücksichtigt
- Kapitalbeschaffungsmaßnahmen und Immobilieninvestitionen: Durch die Anträge auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens verzögern sich die geplanten Kapitalbeschaffungsmaßnahmen und der Eintritt in die Immobilienbranche. Ein vorläufiger Zeitrahmen wird baldmöglichst veröffentlicht. Der Vorstand ist weiterhin engagiert, in die Immobilienbranche einzutreten und ist überzeugt, damit eine neue Phase gesunden Wachstums einleiten zu können
Der Vorstand und der Aufsichtsrat setzten sich auch weiterhin dafür ein, die Situation im besten Interesse aller Aktionäre zu bewältigen.
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