Asian Bamboo sind Insolvenzanträge zugegangen
Asian Bamboo sind Insolvenzanträge zugegangen, die DEG und PROPARCO beim Amtsgericht Hamburg gestellt haben
Die Asian Bamboo AG ("Asian Bamboo", "teilt mit, dass die DEG und PROPARCO beim Amtsgericht Hamburg Insolvenzanträge in Bezug auf Asian Bamboogestellt haben. Die Insolvenzanträge stehen im Zusammenhang mit derKündigung der DEG und PROPARCO Darlehen, wobei sich dieRückzahlungsforderung auf USD 16.407.816,34 (DEG) beziehungsweise EUR13.951.043,33 (PROPARCO) beläuft.
Nachdem sowohl die Asian Bamboo AG als auch Herr Lin als Privatmann DEG und PROPARCO mehrere Alternativen zur beschleunigten Rückzahlung angeboten haben, erscheint dem Vorstand diese Vorgehensweise gegenüber der Gesellschaft und ihren Aktionären fragwürdig. Der Vorstand hat seine Rechtsberater beauftragt, den Vorgang unter allen rechtlichen Aspekten zu prüfen.
Die Gesellschaft verfügt indessen über ausreichend Geldmittel und Kreditvereinbarungen, um alle offenen Forderungen einschließlich der Forderungen von DEG und PROPARCO zu begleichen. Wie am 6. März 2015 vorläufig gemeldet beliefen sich die liquiden Mittel zum 31. Dezember 2014 auf 24,2 Mio. EUR. Zusätzlich ist Herr Lin Zuojun mit der Gesellschaft einen Kreditrahmenvertrag über RMB 100 Mio., entsprechend in etwa 15,1 Mio. EUR, eingegangen. Herr Lin Zuojun hat der Gesellschaft seine fortgesetzte Unterstützung als Gründer, Großaktionär und CEO versichert und der Vorstand möchte betonen, dass Asian Bamboo einen hohen Substanzwert hat und einen positiven operativen Cash Flow erwirtschaftet. Insbesondere verfügt Herr Lin über die Mittel und die Bereitschaft, die PROPARCO und DEG Darlehen zu kaufen.
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