Sporrer Holzindustrie GmbH in Schwierigkeiten
Die Sporrer Holzindustrie GmbH ist in Schwierigkeiten geraten.
Das
Unternehmen mit Verwaltungssitz im oberpfälzischen Mitterteich und
Produktion im sächsischen Rossau trat den Gang zum Insolvenzgericht an.
Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestimmte das Insolvenzgericht Weiden
in der Oberpfalz Dr. Jochen Zaremba aus der Kanzlei Schwartz
Insolvenzverwalter. „Wir werden die Situation genau analysieren. Der
Geschäftsbetrieb läuft erst einmal vollumfänglich weiter“, so Zaremba.
Die Sporrer Holzindustrie GmbH produziert mit 21 Mitarbeitern, davon 16
am Standort Rossau, Konstruktionsvollholz und Leimholz. Weitere
Geschäftsbereiche der Holzgruppe Sporrer wie Forstservice und
Holzlogistik seien von dem Insolvenzantrag der Sporrer Holzindustrie
bislang nicht betroffen.
Hintergrundinfo:
SCHWARTZ
Insolvenzverwalter gehört gemäß INDat zu den führenden, auf das
Insolvenzrecht spezialisierten Kanzleien in Süddeutschland. Die Kanzlei
zählt mehr als 100 Mitarbeiter, darunter 23 Rechtsanwälte – davon sind
wiederum zehn Verwalter und fünf Fachanwälte für Insolvenzrecht.
Standorte sind Nürnberg, München, Ingolstadt, Landshut, Regensburg,
Weiden, Würzburg und Amberg.Die Kanzlei ist in Insolvenzverfahren in
Form von Regelverfahren, in Eigenverwaltung und mit Insolvenzplänen
tätig - darunter Unternehmen mit Standorten in den USA, Kanada, Asien
(China, Hongkong, Japan) sowie in Westeuropa (Frankreich, Italien,
Spanien, Großbritannien) und Osteuropa (Tschechien, Ungarn, Polen,
Kroatien). Daneben werden Treuhandmodelle erfolgreich begleitet. Dabei
wird besonderer Wert darauf gelegt, gewachsene Strukturen zu erhalten,
um damit Arbeitsplätze zu retten und eine bestmögliche
Gläubigerbefriedigung zu erzielen.Die Kanzlei stellt in den OLG-Bezirken
Nürnberg und Bamberg mit Prof. Dr. Reinhard Urbanczyk den Vorsitzenden
des Fachprüfungsausschusses für Insolvenzrecht.
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