28.01.2016 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

Sporrer Holzindustrie GmbH in Schwierigkeiten

Mitterteich: Sporrer Holzindustrie insolvent

Die Sporrer Holzindustrie GmbH ist in Schwierigkeiten geraten.


Das Unternehmen mit Verwaltungssitz im oberpfälzischen Mitterteich und Produktion im sächsischen Rossau trat den Gang zum Insolvenzgericht an. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestimmte das Insolvenzgericht Weiden in der Oberpfalz Dr. Jochen Zaremba aus der Kanzlei Schwartz Insolvenzverwalter. „Wir werden die Situation genau analysieren. Der Geschäftsbetrieb läuft erst einmal vollumfänglich weiter“, so Zaremba.

Die Sporrer Holzindustrie GmbH produziert mit 21 Mitarbeitern, davon 16 am Standort Rossau, Konstruktionsvollholz und Leimholz. Weitere Geschäftsbereiche der Holzgruppe Sporrer wie Forstservice und  Holzlogistik seien von dem Insolvenzantrag der Sporrer Holzindustrie bislang nicht betroffen.



Hintergrundinfo:
SCHWARTZ Insolvenzverwalter gehört gemäß INDat zu den führenden, auf das Insolvenzrecht spezialisierten Kanzleien in Süddeutschland. Die Kanzlei zählt mehr als 100 Mitarbeiter, darunter 23 Rechtsanwälte – davon sind wiederum zehn Verwalter und fünf Fachanwälte für Insolvenzrecht. Standorte sind Nürnberg, München, Ingolstadt, Landshut, Regensburg, Weiden, Würzburg und Amberg.Die Kanzlei ist in Insolvenzverfahren in Form von Regelverfahren, in Eigenverwaltung und mit Insolvenzplänen tätig - darunter Unternehmen mit Standorten in den USA, Kanada, Asien (China, Hongkong, Japan) sowie in Westeuropa (Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien) und Osteuropa (Tschechien, Ungarn, Polen, Kroatien). Daneben werden Treuhandmodelle erfolgreich begleitet. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, gewachsene Strukturen zu erhalten, um damit Arbeitsplätze zu retten und eine bestmögliche Gläubigerbefriedigung zu erzielen.Die Kanzlei stellt in den OLG-Bezirken Nürnberg und Bamberg mit Prof. Dr. Reinhard Urbanczyk den Vorsitzenden des Fachprüfungsausschusses für Insolvenzrecht.

 




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