10.05.2013 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

SKR Wärme- und Oberflächentechnik AG hält Geschäftsbetrieb trotz Insolvenzantrag uneingeschränkt aufrecht

SKR Wärme- und Oberflächentechnik AG hält Geschäftsbetrieb trotz Insolvenzantrag uneingeschränkt aufrecht

Die SKR Wärme- und Oberflächentechnik AG sowie die SKR Oberflächentechnik GmbH & Co. KG haben am 8. Mai beim Amtsgericht Rottweil Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.


Zu vorläufigen Insolvenzverwaltern bestellte das Gericht die Rechtsanwälte Stefano Buck und Dirk Pehl von Schultze & Braun. Der Geschäftsbetrieb wird trotz Antragstellung ohne Einschränkungen fortgeführt. Die Löhne und Gehälter der rund 50 Mitarbeiter sind durch das Insolvenzgeld abgesichert.

Als Insolvenzursache nannte das Unternehmen Tilgungsrückstände. Vorrangiges Ziel der beiden vorläufigen Insolvenzverwalter ist es nun, den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren. Derzeit verschaffen sich Buck und Pehl ein Bild von der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens und prüfen Sanierungsoptionen. „Die Geschäftsleitung
der SKR stand schon vor dem Insolvenzantrag mit potentiellen Investoren im Gespräch. Diese Verhandlungen werden wir weiterführen und selbst aktiv nach Interessenten suchen, die bereit sind, das Unternehmen zu übernehmen“, erklärt Buck das weitere Vorgehen.

Die SKR Wärme- und Oberflächentechnik AG wurde im Jahr 2002 als Lohnhärterei gegründet. Das Unternehmen aus Dunningen ist spezialisiert auf alle gängigen Wärme- und Oberflächenbehandlungsverfahren.


Bild: © Andy Barrass

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