02.07.2019 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

PLUTA-Anwalt Schiller zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Maier Drehtechnologie bestellt

Schwestergesellschaft Stöhr GmbH Metalltechnologie nicht von Insolvenzantrag betroffen

Gehälter der Mitarbeiter über das Insolvenzgeld gesichert - Geschäftsbetrieb wird fortgeführt


Das Amtsgericht Rottweil ordnete am 26. Juni 2019 das vorläufige Insolvenzverfahren über das Vermögen der Maier Drehtechnologie aus Dunningen in Baden-Württemberg an. Florian Schiller von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Grund für die Antragstellung sind Liquiditätsschwierigkeiten.

Das Unternehmen beschäftigt 80 Mitarbeiter. Deren Gehälter sind über das Insolvenzgeld gesichert. Der Geschäftsbetrieb der Dreherei läuft uneingeschränkt fort. Aufträge werden wie gewohnt bearbeitet.

Der PLUTA-Sanierungsexperte Schiller verschafft sich zusammen mit seinem Team nun einen ersten Überblick über die finanzielle Situation des Unternehmens. „Erste Gespräche mit Kunden und Lieferanten verliefen positiv und die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Das sind gute Voraussetzungen für die kommenden Wochen“, sagt der Rechtsanwalt Schiller. Im Sanierungsteam arbeitet zudem Diplom-Betriebswirt Michael Hieber.

Die Maier Drehtechnologie GmbH wurde 1980 gegründet. Als Spezialist für anspruchsvolle Drehteile liefert das Unternehmen nahezu 3000 unterschiedliche Produkte an Auftraggeber aus der Automobil- und Elektroindustrie, dem Maschinenbau sowie der Hydraulikbranche.

Das Unternehmen gehört zur renommierten Stöhr Gruppe mit dem Schwesterunternehmen Stöhr GmbH Metalltechnologie aus Königsbach-Stein in Baden-Württemberg. Diese Gesellschaft ist nicht von der Antragstellung betroffen. Deren Tochterunternehmen, die Stöhr Zerspantechnologie GmbH aus Rathenow in Brandenburg, hat ebenfalls einen Insolvenzantrag gestellt. Das Amtsgericht Potsdam bestellte Rechtsanwalt Sebastian Laboga von der Sozietät KÜBLER zum vorläufigen Insolvenzverwalter.




Über PLUTA:
PLUTA hilft Unternehmen in rechtlich und wirtschaftlich schwierigen Situationen. Seit der Gründung 1982 ist PLUTA stetig gewachsen und beschäftigt heute mehr als 400 Mitarbeiter in Deutschland, Spanien und Italien. Über 90 Juristen und 40 Kaufleute, darunter viele Rechtsanwälte und Steuerberater mit Mehrfachqualifikationen als Wirtschaftsprüfer, Diplomkaufmann oder Buchprüfer, sorgen für praktikable, wirtschaftlich sinnvolle Lösungen. PLUTA unterstützt insbesondere bei der Sanierung und Fortführung von Unternehmen in Krisen oder Insolvenzsituationen und entsendet bei Bedarf auch Sanierungsexperten in die Organstellung. PLUTA gehört zur Spitzengruppe der Sanierungs- und Restrukturierungsgesellschaften, was Rankings und Auszeichnungen von INDat, JUVE, Focus, Legal 500, Who’s Who Legal, ACQ 5 Law Award und M&A Today Global Award belegen.


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