ESPRIT stellt sich mit Schultze & Braun im Europageschäft neu auf
Operativ wichtige europäische Tochtergesellschaften bleiben in der Hand der bisherigen Eigentümerin
Das Amtsgericht Düsseldorf hat wie geplant zum 30. November 2020 die Planverfahren für insgesamt sechs europäische Tochtergesellschaften des Modekonzerns ESPRIT aufgehoben. Damit gewinnt ESPRIT die volle Kontrolle über die für den operativen Geschäftsbetrieb des Modeunternehmens wichtigen Gesellschaften vollumfänglich zurück.
Sanierungsexperte Detlef Specovius war als Generalbevollmächtigter mit einem Team von Schultze & Braun an der Neuaufstellung bei ESPRIT maßgeblich beteiligt: „Wir freuen uns sehr, dass ESPRIT als deutlich verschlanktes und zukunftsfähiges Unternehmen wieder Fahrt aufnehmen kann und dabei auch in der bisherigen Eigentümer-Struktur erhalten bleibt.“
ESPRIT ist ein international tätiger Modekonzern, der an der Börse in Hongkong gelistet ist. Gegründet wurde ESPRIT im Jahr 1968 in San Francisco/USA. Weltweit ist ESPRIT heute in mehr als 30 Ländern tätig, die Firmenzentrale befindet sich in Ratingen. ESPRIT hatte am 27. März das Schutzschirmverfahren beantragt. Ursache waren die Auswirkungen der weltweiten COVID-19-Pandemie und die daraufhin erfolgten Ladenschließungen in Europa und Asien.
Neben Detlef
Specovius als Generalbevollmächtigtem waren von Schultze & Braun Dr.
Christoph von Wilcken (Berlin, Insolvenzrecht), Michael Böhner (Achern,
Insolvenzrecht), Dr. Jürgen Erbe (Mannheim, Insolvenzrecht), Dr. Annerose
Tashiro (Achern, Internationales Recht) und Stefanie Beck (Nürnberg,
Arbeitsrecht) in das Mandat ESPRIT eingebunden.
Über Schultze & Braun
Schultze & Braun ist ein
führender Dienstleister für Insolvenzverwaltung und Beratung im Sanierungs- und
Insolvenzrecht. Mit über 600 Mitarbeitern an mehr als 40 Standorten in
Deutschland und dem europäischen Ausland unterstützt Schultze & Braun
Unternehmen vor Ort, bundesweit und international in allen rechtlichen,
steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen.
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