Eröffnung des Insolvenzverfahrens der Fleischerei Röhrs aus Jork
Das Insolvenzverfahren der Fleischerei Röhrs aus Jork wurde am 1. August 2023 eröffnet.
Herr Dr. Hendrik Heerma, Partner der Sozietät FRH - Fink Rinckens Heerma Rechtsanwälte - Steuerberater, ist als Insolvenzverwalter eingesetzt und arbeitet mit seinem Team an der Restrukturierung des Traditionsunternehmens Röhrs.
„Der Geschäftsbetrieb der Fleischerei Röhrs wird trotz der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vollumfänglich weitergeführt. Mein Team und ich arbeiten an einer langfristigen Lösung zur Stärkung aller Strukturen. Wir verhandeln mit Investoren und ich bin optimistisch, dass es bald zu einer Lösung kommen wird“, so Herr Dr. Heerma.
Die Fleischerei Röhrs ist in Jork eine regionale Institution mit 300-jähriger Geschichte, die es fortzusetzen gilt. Die Weiterentwicklung des mittelständischen Unternehmens und der Erhalt der aktuell 42 Arbeitsplätze stehen im Mittelpunkt der Sanierung. Es sind keine Kündigungen vorgesehen.
Die Fleischerei Röhrs ist zu Beginn des Jahres 2023 in wirtschaftliche Schieflache geraten. Durch Investitionen in eine sehr moderne Produktionsstätte und aufgrund der Entwicklungen im Baugewerbe sind die Kosten für die neue Anlage deutlich gestiegen.
Über FRH Fink Rinckens Heerma Rechtsanwälte – Steuerberater
Der
Tätigkeitsschwerpunkt von FRH Fink Rinckens Heerma Rechtsanwälte – Steuerberater
ist die Sanierung und Insolvenzverwaltung mit einem Fokus,
restrukturierungsfähige Unternehmen fortzuführen. Die Partner verstehen sich
als Unternehmer auf Zeit. Dabei haben sie immer das Ziel vor Augen,
erhaltungsfähige Betriebe wieder wettbewerbsfähig zu machen, möglichst viele
Arbeitsplätze zu sichern und zugleich bestmögliche Ergebnisse für die Gläubiger
zu erzielen.
Die besondere Kompetenz liegt in der Erstellung von Insolvenzplänen, mit deren Hilfe mehrfach signifikante Quoten zugunsten der ungesicherten Gläubiger erzielt werden konnten. Alle Partner und Mitarbeiter von FRH Fink Rinckens Heerma Rechtsanwälte Steuerberater an den Standorten Düsseldorf, Mönchengladbach, Hamburg, Bochum, Bremen, Erfurt und Wuppertal denken nicht nur unternehmerisch, sondern übernehmen Unternehmensverantwortung. Unter Ausschöpfung betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Instrumentarien führt FRH umfassende Umstrukturierungs- und Sanierungsmaßnahmen durch, so dass sich bisher verlustbringende Einheiten operativ positiv entwickeln – immer im Interesse der Unternehmen und deren Gläubiger. Die Liquidation eines Betriebs betrachtet FRH erst als letzte Maßnahme. Die zur Sozietät gehörenden Insolvenzverwalter stehen in einem Kooperationsverhältnis mit der unbelasteten Geschäftsführung, um so deren Markt- und sonstige Fachkompetenz zugunsten der Gläubiger zu nutzen.
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