Deutsches Insolvenzrecht: weltmarktführend.
Laut einer aktuellen Studie der Weltbank ist Deutschland führend in der Kategorie „Resolving Insolvency“.
Der Bericht
„Doing Business“ der Weltbank untersucht seit 13 Jahren in 189
Wirtschaftsnationen jährlich die zehn Bereiche „Ease of Doing Business Rank“,
„Starting a Business“, „Dealing with Construction Permits“, „Getting
Electricity“, „Registering Porperty“, „Getting Credit“, “Protecting Minority
Investors”, “Paying Taxes”, “Trading Across Borders”, „Enforcing Contracts“ und
„Resolving Insolvency“.
Der aktuelle Bericht wurde am 27.10.2015 veröffentlicht. In der Kategorie „Resolving Insolvency“ belegt Deutschland den dritten Platz, hinter Finnland und Japan. Andere im Insolvenzrecht scheinbar führende Nationen wie England (Platz 13) oder Frankreich (Platz 24) liegen weit abgeschlagen.
„Diese Studie verdeutlicht die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Insolvenzrechts. Es ist modern und effizient aufgestellt, was für eine funktionierende Marktwirtschaft essentiell ist“, so Dr. Christoph Niering, Vorsitzender des Berufsverbandes der deutschen Insolvenzverwalter. Es ist daher geboten auch mit aktuellen Gesetzesvorhaben, wie etwa aktuell zur Entschärfung des Anfechtungsrechts, die auf die Gläubigergleichbehandlung und die Sanierung ausgerichteten Kerngedanken des deutschen Insolvenzrechts nicht zu gefährden, so Niering.
Über den Verband Insolvenzverwalter Deutschlands:
Der "Verband Insolvenzverwalter Deutschlands" ist der Berufsverband der in Deutschland tätigen Insolvenzverwalter und vertritt mit über 470 Mitgliedern die große Mehrheit der Berufsgruppe. Mitglieder verpflichten sich über ihre Satzung auf "Grundsätze ordnungsgemäßer Insolvenzverwaltung" und zur Zertifizierung nach ISO:9001. Der Verband setzt damit Maßstäbe für eine unabhängige, transparente und qualitativ anspruchsvolle Insolvenzverwaltung. Nach externer Prüfung wird das Gütesiegel VID-CERT an die Mitglieder verliehen.
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