21.05.2024 - Kategorie "Insolvenzverfahren"

AMIA Energy

Photovoltaik: Amia Energy muss Insolvenz anmelden

PLUTA-Rechtsanwalt Laboga ist vorläufiger Insolvenzverwalter des PV-Anbieters AMIA Energy


Die AMIA Energy GmbH hat am 8. Mai 2024 einen Insolvenzantrag gestellt. Das Amtsgericht Charlottenburg ordnete daraufhin noch am selben Tag die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen des Unternehmens an und bestellte Rechtsanwalt Sebastian Laboga von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter.

 

Die im Februar 2024 neu gegründete AMIA Energy GmbH hat im April 2024 den Geschäftsbetrieb der insolventen Eigensonne GmbH übernommen. Die 247 Mitarbeiter der Eigensonne GmbH sind in diesem Zusammenhang auf die AMIA Energy GmbH übergegangen. Unmittelbar nach der Übernahme sind Liquiditätsschwierigkeiten entstanden, da ein Finanzierungspartner nicht fristgemäß seinen Verpflichtungen nachgekommen ist.

 

Der vorläufige Insolvenzverwalter Sebastian Laboga hat in den vergangenen Tagen gemeinsam mit seinem Team intensive Gespräche mit allen Beteiligten geführt, um eine kontinuierliche Fortsetzung des Geschäftsbetriebes sicherzustellen. Er kann dabei auf die Unterstützung der Mitarbeiter zählen, die trotz der schwierigen letzten Monate, auch weiterhin zum Unternehmen stehen. Auch die Insolvenzgeldvorfinanzierung der 247 Mitarbeiter konnte mittlerweile sichergestellt werden.

 

Rechtsanwalt Sebastian Laboga erklärt: „Die ersten Schritte in diesem Verfahren waren schwierig, da mehrere rechtliche Fallstricke in kürzester Zeit gelöst werden mussten. Mittlerweile ist eine kontinuierliche Betriebsfortführung gesichert. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer führen wir derzeit bereits konkrete Gespräche mit Interessenten bezüglich einer langfristigen Lösung für den operativen Geschäftsbetrieb.“

 

Rechtsanwalt Sebastian Laboga wird in dem Antragsverfahren unterstützt von den Rechtsanwälten Michael Bohnhoff und Tillman de Vries.

 

 

Über PLUTA:

PLUTA hilft Unternehmen in rechtlich und wirtschaftlich schwierigen Situationen. Seit der Gründung 1982 ist PLUTA stetig gewachsen und beschäftigt heute rund 500 Mitarbeiter in Deutschland, Spanien und Italien. Mehr als 290 Kaufleute, Betriebswirte, Rechtsanwälte, Wirtschaftsjuristen, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer, Ökonomen, Bankfachwirte, Buchhalter, Ingenieure und Fachkräfte für Insolvenzverwaltung, darunter viele mit Mehrfachqualifikationen, sorgen für praktikable, wirtschaftlich sinnvolle Lösungen. PLUTA unterstützt insbesondere bei der Sanierung und Fortführung von Unternehmen in Krisen oder Insolvenzsituationen und entsendet bei Bedarf auch Sanierungsexperten in die Organstellung. PLUTA gehört zur Spitzengruppe der Sanierungs- und Restrukturierungsgesellschaften, was Rankings und Auszeichnungen von INDat, JUVE, The Legal 500, Who’s Who Legal, brandeins und Focus belegen.


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